Die Firma Wildigarten in Villingen-Schwenningen realisiert seit 50 Jahren Gartenträume. Der Auszubildende Julian Hüther engagiert sich als Ausbildungsbotschafter.
„Wildigarten schafft Lebensfreude – emotional und stilsicher“ – so das Motto des Familien-unternehmens Wildigarten, das mit Herz und Kompetenz, Innovationskraft und Ideenreichtum die Natur, die Landschaft, den Garten aber auch den Menschen seit 50 Jahren in den Mittelpunkt stellt. So wundert es keineswegs, dass es hier noch genügend Fachkräfte aber vor allem auch noch genügend Auszubildende für den vielfältigen Beruf des „Landschaftsgärtners“ gibt.
Über 45 jungen Menschen haben Firmenchef und Gärtnermeister Dietmar Wildi und Ausbildungsmeister Andreas Fritsch das Rüstzeug und die Liebe zu diesem diesen vielfältigen Beruf vermittelt. Dabei hat das Familienunternehmen, zu dem auch Ehefrau Claudia – sie ist als Betriebswirtin fürs Marketing zuständig – und Sohn Benedikt (Bachelor of Eng. Landschaftsbau, Management, Bauleiter), sich zu einem besonderes hohen Ausbildungsstandart verpflichtet. Der Garten- und Landschaftsbau Wildigarten ist Ausbildungsbotschafter, engagiert sich in Bildungspartnerschaften, setzt in Azubiprojekten und zusätzliche Azubischulungen und „ist auch sonst einfach spitze“, wie der 18-jährige Julian Hüther aus Oberkirnach informiert.
Neben den monatlich zusätzlichen Schulungen gehören Azubiaustausche regelmäßig dazu. Im 1. Jahr der Ausbildung können die Lehrlinge eine Baumschule- im 2. Jahr eine Staudengärtnerei und im 3. Jahr sogar jeweils für eine Wochen anderen Ausbildungsbetrieb besuchen. Der gute Ruf des Betriebs bringt auch immer wieder junge Talente nach Villingen. „Für den Sommer hat sich für 6 Wochen eine junge Dame aus Wien für ein Praktikum bei uns angemeldet, die an der Staatlichen Gartenbauschule in Schönbrunn ihre Ausbildung absolviert“, informiert Chefin Claudia Wildi.
Für Jullian Hüther stand schon lange fest, dass er später etwas mit der Natur, im Freien und mit Maschinen machen möchte. „Schnell war für mich der Beruf Landschaftsgärtner klar“, erklärt der im 2. Jahr der Ausbildung stehende Oberkirnacher. Der Landschaftsgärtner mit einer dreijährigen Ausbildungszeit sei ein Beruf mit verschiedenen Elementen wie Erde, Wasser, Holz, Metall, Beton und natürlich den großen Bereich der Pflanzenwelt. Neben dem handwerklichen Geschick seien auch Kreativität und der Umfang mit dem großen Maschinenpark eingebunden. Die Freude am Beruf ist für den jungen Azubi so spannend, dass er diesen gerne als Ausbildungsbotschafter weitergibt. Mit der Ausbildungsmobil geht es an die Schulen, Jobs for Future und andere Jugendveranstaltungen. Hier können die Jugendlich selbst Hand anlegen, ebenso wie bei den Praktikumstagen direkt im Unternehmen.
Mit dem Ausbildungsleiter Andreas Fritsch hat Azubi Julian Hüther ein Vorbild, der bereits vor 20 Jahren damals als Auszubildender bei Wildigarten beim Landesberufswettbewerb Sieger und bei der Bundesausscheidung den 2. Paltz belegte. Auch in diesem Jahr wird der Auszubildende Christof Gerecke sich wohl bei der Bundesgartenschau diesem Wettbewerb stellen und auch Julian Hüther liebäugelte schon für das Jahr 2025 mit diesem Wettbewerb.
Wildigarten – Garten- und Landschaftsbau:
Seit nun 50 Jahren ist Wildigarten ein Spezialist in Sachen Gartenplanung, Gartengestaltung und Gartenpflege. Das Knowhow, ein adäquates Equipment mit großem Fuhrpark und ein gutes Betriebsklima würdigen die 30 Mitarbeiter. Das große Sonnenblumenfeld – öffentlich zugänglich – ist ein kostenloses Angebot an die Öffentlichkeit hier Ruhe und Inspiration zu tanken.
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